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Lehrstuhl für Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

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InTAK

„Interkulturelles Training für Neuzugewanderte – Angemessenes sprachliches Handeln in beruflichen Kommunikationssituationen“

 

Was ist InTAK?

Alle wichtigen Informationen im Überblick zum Downloaden – Plakat InTAK

Allgemeine Informationen:

Projektleitung:                Prof. Dr. Magdalena Michalak (FAU) und Prof. Dr. Nicole Kimmelmann (FAU)

Projektbeteiligte:           Tamara Bruno  

Projektlaufzeit:               01.10.2021 – 31.01.2024

Projektfinanzierung:      FAU INTEGRA über die PROFI Richtlinie des DAAD, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung 

Schirmherrschaft:          Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen

Unterstützung:                Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Weitere Informationen:

  • Talent Integration Network „Talentegrate“ auf folgender Website: https://www.talentegrate.de/ 

Aktuelles:

Projekt InTAK feiert erste Absolvent/-innen:

Verabschiedung der ersten Gruppe Geflüchteter am Talentegrade. (Bild: FAU/Boris Mijat)
Verabschiedung der ersten Gruppe Geflüchteter am Talentegrade. (Bild: FAU/Boris Mijat)
Verabschiedung der ersten Gruppe Geflüchteter am Talentegrade. (Bild: FAU/Boris Mijat)
Verabschiedung der ersten Gruppe Geflüchteter am Talentegrade. (Bild: FAU/Boris Mijat)
Verabschiedung der ersten Gruppe Geflüchteter am Talentegrade. (Bild: FAU/Boris Mijat)
Verabschiedung der ersten Gruppe Geflüchteter am Talentegrade. (Bild: FAU/Boris Mijat)
Verabschiedung der ersten Gruppe Geflüchteter am Talentegrade. (Bild: FAU/Boris Mijat)

FAU, Siemens, adidas und SCHAEFFLER bringen Geflüchtete und Unternehmen zusammen

Das Projekt, das von der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) in Kooperation mit den Unternehmen Siemens, adidas und SCHAEFFLER initiiert wurde, stellt sich zwei bedeutenden aktuellen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen gemeinsam entgegen. Es setzt sich zum einen für die Integration von Menschen mit Fluchthintergrund ein und zum anderen für die Bewältigung des Fachkräftemangels. Die Abschlussveranstaltung, bei der die ersten Teilnehmenden ihre Zertifikate erhielten, fand in der Mensa Insel Schütt in Nürnberg statt.

Nähere Informationen finden Sie hier:

  • Projekt Talentegrate feiert erste Absolvent/-innen | FAU Erlangen-Nürnberg
  • Artikel der Nürnberger Nachrichten

 

InTAK Netzwerkveranstaltung:

Im Rahmen der Netzwerkveranstaltung kamen alle wichtigen AkteurInnen des Projektes zusammen, um sich über die erste Phase des Projektes und die Erfahrungen, die die Teilnehmenden gemacht haben, auszutauschen. Und zugleich den Blick nach vorne zu richten und darüber zu sprechen, wie das Projekt fortgeführt werden kann.

An diesem besonderen Tag waren nicht nur die ProjektpartnerInnen von den Unternehmen (Adidas, Schaeffler, Siemens) und die VertreterInnen der FAU (Prof. Dr. Magdalena Michalak, Tamara Bruno) anwesend, sondern auch die Schirmherren des Projektes: der bayerische Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann und der Erlanger Oberbürgermeister Dr. Florian Janik. Weitere Details können Sie dem folgenden Zeitungsartikel (siehe PDF) entnehmen.

 

 

Ziel des Projektes:

Konzipierung, Implementierung und Evaluation eines interkulturellen Trainings für Neuzugewanderte, um diese zum angemessenen sprachlichen Handeln in beruflichen Handlungs- und Kommunikationssituationen zu befähigen. Dafür wird den Teilnehmer*innen Wissen über interkulturelle Kompetenz vermittelt – dem Werkzeug für die Orientierung in beruflichen wie privaten Situationen sowie dem konstruktiven Umgang mit Herausforderungen.  

Zielgruppe des Projektes:

Das interkulturelle Training richtet sich an geflüchtete Akademiker*innen mit in Deutschland anerkanntem Abschluss, die am Talent Integration Network „Talentgrate“ teilnehmen. Im Rahmen des dreiteiligen Talentegrates absolvieren die Teilnehmer*innen je ein 6-monatiges Praktikum bei Adidas, Schäffler und Siemens.

Konzeption, Implementierung und Evaluation des Trainings:

Das Konzept basiert auf einem soziolinguistischen sowie pragmatischen Verständnis von Sprache. Um in beruflichen Situationen angemessen handeln zu können, spielen das Wissen über kulturelle Aspekte sowie Kommunikationsfähigkeit eine zentrale Rolle. Hier fließt die Fähigkeit, die eigenen Werte, Normen und Ansichten zu reflektieren, ein. Kommunikationsfähigkeit wird dabei in einem soziolinguistischen Verständnis aufgefasst, das heißt, es geht um den Zusammenhang von Sprache und deren Bedeutung in der interkulturellen Interaktion. Durchgeführt wird das Training als Blended-Learning, wobei ausgehend von den Bedürfnissen der Lernenden hybride Lernarrangements angeboten werden. Dabei handelt es sich um eine Kombination von virtuellen und nicht-virtuellen Lernsettings und Methoden.

Die Evaluation zielt zum einen darauf ab, die Maßnahme mithilfe eines DBR-Ansatzes zu entwickeln, um die sprachliche Bildung am Lernort Betrieb optimal zu unterstützen. Dabei werden die Perspektiven aller an den Transitionsprozessen beteiligten Akteurinnen und Akteuren berücksichtigt. Zum anderen werden die individuellen sprachlichen Entwicklungsverläufe verbunden mit einer Betrachtung sozialer Aspekte der Teilnehmenden (wie z.B. familiärer und beruflicher Hintergrund) erfasst. Dieser an ihrer Biografie orientierte Zugang erfolgt nach einem Mixed-Methods-Ansatz u.a. über die Erfassung des Sprachstandes, Befragung der Teilnehmenden und die Auswertung ihrer Portfolioarbeiten. Die empirische Überprüfung erfolgt unter Einbezug aller am Projekt beteiligter Akteur*innen (Integra, Unternehmen, Teilnehmer*innen, Projektleitung). Dadurch wird sowohl eine Ausrichtung an den Bedarfen der Akteur*innen ebenso wie eine kontinuierliche evaluationsbasierte Überarbeitung der Projektinhalte sichergestellt. Darüber hinaus können so frühzeitige Schlüsse für den Transfer des Projekts auf andere Zielgruppen (z. B. ausländische Studierende) gezogen werden.

Inhaltliche Ausrichtung:

Für InTAK sind neben einem Crashkurs zu Beginn des Talentegrates, ein projektbegleitendes Mentoring sowie eine engmaschige Betreuung an den Übergängen zwischen den Praktikumsphasen vorgesehen:

Crashkurs: Projektbegleitendes Mentoring: Zwischen-Training:
  • Durchführung und Auswertung einer Sprachstandserhebung / Diagnostik
  • Pragmatische Sprachvermittlung anhand von authentischen beruflichen Kommunikationssituationen
  • Anpassung der Trainingsinhalte an sprachliche Voraussetzungen der Teilnehmenden
  • Vermittlung von Language Awareness
  • Vermittlung sprachlicher Coping-Strategien und Reflexion darüber
  • Anbahnung des Übergangs in 1. Rotation
  • Sicherstellung einer kontinuierlichen, individuell an Bedürfnissen der Teilnehmenden ausgerichteten sprachlichen Unterstützung
  • Individuelle Zielvereinbarungen: Vereinbarung, Evaluierung, Neusetzung
  • Ableitung sprachlicher Ziele auf Basis der Eingangsdiagnostik und Interviews
  • Persönliche Betreuung (Individualcoaching, Gruppengespräche, Stammtisch etc.)
  • Bereitstellung unterstützender Aufgaben, die am sprachlichen Bedarf der Teilnehmenden ausgerichtet sind (=Lernportfolio): reflektierende Selbstberichte, Aufgaben zu authentischen beruflichen Kommunikationssituationen
  • Sprachliches Feedback zu Aufgaben des Lernportfolios
  • Unterstützung beim Bewerbungsprozess durch Sichtung der Unterlagen und gemeinsames sprachliches Verbessern
  • Unterstützung an den Übergängen, um Beginn der neuen Rotation zu erleichtern
  • Pragmatische Sprachvermittlung anhand von authentischen beruflichen Kommunikationssituationen
  • Anpassung der Trainingsinhalte an sprachliche Voraussetzungen der Teilnehmenden

Erste Evaluationsergebnisse des Trainings:

  • Sprachliches Training für fachliches Arbeiten unentbehrlich; Fokus auf Sprache im Allgemeinen, nicht nur Deutsch, da insbesondere in internationalen Konzernen Englisch eine zunehmend wichtigere Rolle spielt
  • Crashkurs im Vorfeld der ersten Rotation wichtig; Dauer des Crashkurses auf 5 ganze Tage ausweiten
  • Aushandlung der individuellen Zielvereinbarungen aufgrund der sprachlichen Heterogenität für Integration in Beruf und Metropolregion notwendig
  • Zwischen-Training erleichtert Übergang in neue Rotation, indem anhand von authentischen beruflichen Kommunikationssituationen sprachliches Handeln geübt wird; bewirkt Reduktion von Unsicherheit
  • Grenzen der Individualität des Trainings: Quereinsteiger schwierig

 

Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
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